Montag, 14. Mai 2012

Rezept für guten Zahnersatz

Rezept für guten ZahnersatzAuf Rezept verschrieben gibt es ihn zwar nicht, doch das Rezept für guten Zahnersatz auf eigene Faust zu finden, ist gar nicht so schwer.

  • Welche Zutaten sind nötig?
  • Wie ist die optimale Mixtur, die sich zu einem Ganzen vereint, das am Ende perfekte neue Zähne zum kleinen Preis ermöglicht?

Und das, wo doch Zuzahlungen für Brillen, Hörgeräte, Massagen, Akupunkturen und eben Zähne, also alle über die Basis hinausgehenden Gesundheitsleistungen inzwischen kräftig kosten.

Von wegen Geheimrezept oder mysteriöse Formel – der gesunde Menschenverstand hilft dabei, Zahnersatz kostengünstig und hochwertig zugleich zu gestalten.

Viele suchen das Rezept zum unendlichen Reichtum oder zum Glücklichsein.

Wer sich etwas bodenständiger an der Wirklichkeit des täglichen Lebens orientiert, sucht vielleicht nach einem Rezept, um wenigstens ein bisschen Geld zu sparen.

Die gute Nachricht: Beim Zahnersatz ist das möglich, obwohl auf den ersten Blick gerade hier eine beträchtliche Investition zu lauern scheint.

Was also kommt in den Teig, damit das Rezept von bezahlbarem Zahnersatz aufgeht?


Zahnersatz à la carte

Zunächst einmal hat man sozusagen den Basis-Teig, der der Regelversorgung der Krankenkassen entspricht.

Für eine Krone, eine Brücke oder einen anders gearteten Zahnersatz setzt die jeweilige Krankenversicherung einen Betrag fest, von dem der Versicherte 50 Prozent erhält.

Der befundorientierte Fixbetrag.

Je nachdem, ob der Patient in den Vorjahren fleißig beim Zahnarzt war und sein Bonusheft abstempeln ließ, kommen noch einmal 10 Prozent für fünf Jahre kontinuierliche Routinekontrollen bzw. 15 Prozent für zehn Jahre hinzu. Bleiben also die Kosten oberhalb dieses Festzuschusses, die der Betroffene in jedem Fall selbst tragen muss.

Bei einer einzelnen Krone kein Problem, bei gleich mehreren Zahnimplantaten eventuell aber schon.

Nun muss also der grundlegende Teig mit ein paar weiteren Zutaten angereichert und verfeinert werden.



Zuvor aber wäre ein Vergleichen nicht verkehrt:

Wer – welcher Zahnarzt und Zahntechniker – macht am meisten aus dem Grundteig?

Auch wenn natürlich alle ihr Handwerk verstehen, unterscheiden sich die Fertigkeiten, Konzepte und Methoden, sprich das jeweilige Angebot, teils sehr deutlich.


So gelingt Zahnersatz ohne Probleme

Wichtige weitere Zutaten, die immer zum Gelingen des Rezepts beitragen, sind eine gute Prise Service, die Extraportion Beratung und als i-Tüpfelchen nicht zu wenige Garantieleistungen, damit die neuen Zähne auch möglichst lange und möglichst gut bekommen und man bei Problemen abgesichert ist.

Als weiteres probates Mittel kann man dann zu guter Letzt gut und gerne einmal einige exotischere Zutaten aus dem Ausland probieren, sprich: warum nicht die Dritten im Ausland fertigen und hier vor Ort kontrollieren und einsetzen lassen.

Eine allgemeingültige Strategie und ein Rezept für jedermann und jederfrau gleich wird es natürlich nie geben, dazu ist Zahnersatz zu individuell.

Mit den genannten Bestandteilen aber wird Zahnersatz – um im Gleichnis des Menüs zu bleiben – leicht, locker und bestens verdaulich fürs eigene Portemonnaie.